Homöopathie: Kleine Kügelchen mit großer Wirkung

 

Der Alltag mit Kindern ist begleitet von kleinen und großen Missgeschicken, die in manchen Fällen durchaus schmerzhaft enden können. Niemand ruft bei einem kleinen Sturz sofort nach einem Arzt. Doch es gibt eine Form der Selbsthilfe, die gerade im Umgang mit Kindern gute Ergebnisse zeigt: Die Homöopathie. In Form von Tropfen oder kleinen Kügelchen stellt sie Hilfsmittel bereit, die nach kurzer Beschäftigung mit dem Thema gute Erleichterung verschaffen können.

 

In Büchereien und Buchhandlungen stehen Werke zur Homöopathischen Hausapotheke bereit, mit deren Hilfe sich jeder schlau machen kann. Wer nicht so gerne alleine liest, könnte im Kindergarten, in der Schule oder im  Hort einen Elternabend anregen und eine Homöopathin oder einen Homöopathen einladen. Homöopathie für Kinder kann schnell ein abendfüllendes Thema mit spannenden Einsichten werden. Die geladenen Fachleute werden sicherlich Hinweise zum Aufbau einer eigenen homöopathischen Hausapotheke geben. 

 

Auch bei Erkältungen (und die Kinder haben ja so einige im Jahr) bietet die Homöopathie wirkungsvolle Hilfe. Wer die Symptome bei sich oder seinem Kind aufmerksam beobachtet, kann mit etwas Erfahrung das geeignete Mittel finden. In Büchern zur homöopathischen Hausapotheke finden sich zahlreiche Vorschläge, was je nach Lage der Beschwerden eingesetzt werden kann. 

Für Kinder steht mit Aconitum bei den ersten Anzeichen von häufigem  Niesen und brennendem Hals ein probates Mittel zur Verfügung.  Bei Insektenstichen oder Sonnenbränden kann Apis mellefica eine große Hilfe sein.

Wer die kleinen Kügelchen erprobt, findet Zugang zur Wirkungs- und Einsatzweise. Aber natürlich können die weißen Helfer im Ernstfall oder bei anhaltender Erkrankung nicht den Besuch eines Arztes ersetzen. Doch für die alltäglichen Zipperlein und Missgeschicke bieten sie gute Linderung an.